„Chamber music with Joy“ (General Anzeiger Bonn) wird den Mitgliedern des Eldering Ensembles von Presse wie Publikum gleichermaßen attestiert. Benannt nach Bram Eldering, dem bekannten Geiger, Kammermusiker und Pädagogen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, vereint das Ensemble in seinem Repertoire drei gleichermaßen anspruchsvolle Disziplinen der Kammermusik – Klaviertrio, Streichtrio und Klavierquartett. Die individuellen und abwechslungsreichen Programme des Ensembles schaffen ein ausgewogenes Verhältnis von Spannung, Überraschung und Kontrast. Die Interpretationen faszinieren durch musikalische Spontanität, Klarheit und klangliche Eleganz. Eckard Heiligers Trio Jean Paul und Hatto Beyerle vom Alban Berg Quartett wurden zu prägenden Mentoren. Seine Studien vervollkommnete das Eldering Ensemble bei Raphael Oleg, Johannes Goritzki und Hariolf Schlichtig. Das Eldering Ensemble konzertierte auf dem Festival Ticino Musica, dem Internationalen Beethoven Fest Bonn, dem Konzerthaus Dortmund und war Ensemble in Residence beim Victorian College of the Arts, Melbourne und dem Conservatorium of Music Hobart, Australien. Regelmäßig ist es in Kammermusikreihen in Deutschland und der Schweiz zu hören. Einladungen zu Kammermusikfestivals nach Australien und Livemitschnitte für 3MBS, ABC Classic Radio und WDR3 kommen hinzu. Zu den engen Kammermusikpartnern zählen Matthias Buchholz, Hariolf Schlichtig, Tomoko Akasaka, Andra Darzins, Gabor Meszaros und Luciana Serra.
Seit einiger Zeit widmet sich das Eldering Ensemble intensiv der Entwicklung neuer Musikvermittlungs-Projekte für Kinder mit und ohne Handicap, sowie dementiell erkrankter Menschen.
Die deutsche Cellistin Jeanette Gier ist Gründungsmitglied und Managerin des Eldering Ensembles. Sie gastiert regelmäßig bei bekannten Kammermusikreihen und Festivals in Deutschland, der Schweiz und Australien und konzertiert mit renommierten Künstlern wie Hariolf Schlichtig, Matthias Buchholz, Tomoko Akasaka und Gabor Meszaros.
Schon während Ihrer Violoncello- und Kammermusikstudien bei Prof. Johannes Goritzki, Claus Kanngiesser, Hariolf Schlichtig, Hatto Beyerle und Eckart Heiligers – Jean Paul Trio, welche sie mit ‚summa cum Laude‘ abschloss; unterrichtete Sie an der Robert-Schumann Musikhochschule Düsseldorf und war stellv. Solocellistin der Deutschen Kammerakademie Neuss.
Mit Kammerorchester Basel sammelte Sie Erfahrung in historischer Aufführungspraxis und arbeitete unter Dirigenten wie Christopher Hogwood, Giovanni Antonini und Paul McCreesh. Ihr sensibles Ensemblegefühl, ihre unverwechselbare Klarheit und klangliche Eleganz sowie ihre musikalische Spontanität bilden die Grundlage einer überzeugenden und umfassenden Herangehensweise an die musikalische Interpretation. Radiomitschnitte und CD Produktionen spielte sie für 3MBS Australien, ABC Classic FM Australien, dem WDR 3 Köln, der Deutschen Kammerakademie und dem Eldering Ensemble ein.
Seit 2018 lehrt sie Violoncello an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.
Die Pianistin Shoko Kawasaki wurde in Tokio geboren. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe, wie dem internationalen Klavierwettbewerb “Ennio Porrino Amici della Musica di Cagliari”, dem “Massarosa International Piano Competition”, dem “Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkrei Gasteig”. Zu alledem gewann sie fünf wichtige Wettbewerbe in Japan, unter anderem auch einen Wettbewerb für Komposition.
Neben reger Konzerttätigkeit in ihrer Heimat Japan und momentaner Wahlheimat Deuschland, konzertiert sie regelmäßig als Solistin mit Orchester, bei Klavier- und Kammermusikabendenden in zahlreichen europäischen Ländern, Südkorea, den Vereinigten Staaten von Amerika und Kuba. Viele ihrer Auftritte wurden für die wichtigsten Rundfunk- (u.a. Bayerischer Rundfunk, NHK)
und Fernsehenstalten in Deutschland, Italien, Japan und Korea aufgezeichnet. Auch zahlreiche namhafte Zeitungen (u.a. Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur, WAZ ) und die musikalische Fachpresse schätzen ihre Auftritte hoch ein. Im Jahr 2017 erschien ihr Debüt-Album “VISIONS 1 Dream”.
Im Jahr 2013 wurde ihr der Grazie Musik Preis verliehen. Er wurde gestiftet um junge herausragende Künstler auszuzeichnen und zu fördern. Shoko Kawasaki ist die erste Person, die auf diese Weise geehrt wurde. Für Shoko ist es ein wichtiges Anliegen, sich sozial zu engagieren. Sie wirkt seit 2013 regelmässig bei Wohlfahrtskonzerten für Waisenkinder oder Schwerbehinderte mit, bei denen es zu einen Austausch zwischen Zuhörern und Musiker kommt. Diese Aufgabe empfindet sie als sehr bereichernd.
Sie studierte an der Tokyo University of the Arts, als besonders ehrenvolle Auszeichnung wurde ihr bei ihrem Abschuss der Leonid Kreutzer Preis verliehen. Anschließend arbeitete sie an der gleichen Universität an ihrer Dissertation, welche die Klavieretüden von György Ligeti zum ersten Mal aus der Sicht eines praktiziereden Pianisten analysiert und beleuchtet. 2014 erfolgte ihre Promotion. Im Jahr 2016 schloss sie den postgradualen Studiengang Zertifikatsstudium Meisterklasse an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Sie unterrichtet ab 2016 an der Hochschule für Musik und Theater München und ist zudem Lehrbeauftragte an der Ludwig-Maximilians Universität/Theaterakademie Augst Everding.
www.shoko-kawasaki.info
Der australische Geiger Simon Monger ist Gründungsmitglied des Eldering Ensembles, Mitglied des Australian World Orchestras und Konzertmeister der Bielefelder Philharmoniker. Er erlangte Preise und Stipendien in der Schweiz, Deutschland und Australien und konzertiert mit renommierten Kammermusikern wie Matthias Buchholz , Hariolf Schlichtig, dem Geiger Matthias Lingenfelder – Auryn Quartet und dem Eldering Ensemble.
Als Solist ist er mit Orchestern wie den Bielefelder Philharmonikern, dem Sinfonie Orchester Basel, dem Adelaide Symphonie Orchestra und Orchestra Victoria zu hören. Als Mentor und Coach unterstützt er junge Künstler auf ihrem Weg in eine feste Anstellung.
Kammermusik und Violine studierte er mit den Professoren Raphael Oleg, Walter Levin, Hatto Beyerle,Oleg Krysa, Shmuel Ashkenasi, Thomas Brandis, Isabelle van Keulen, Friedemann Eichhorn, sowie dem Jean Paul Trio, dem Alban Berg und dem LaSalle Streichquartett. An der Scuola Cantorum Baseliensis und Kammerorchester Basel sammelte er Erfahrung in historischer Aufführungspraxis.
1997 gewann er den 1. Australian National Chamber Music Wettbewerb und konzertiert seitdem bei internationalen Festivals u.a. in Melbourne, Sydney, Osaka, Trieste, Bonn, sowie Lugano.
Vom Geist der europäischen Musik geprägt, verfeinerte er sein Gefühl für die Sprache der Musik von Haydn, Mozart und Beethoven, sowie sein natürliches Gespür für die Interpretation von Werken der Romantik bis Moderne. Die Sensibilität für den einzigartigen Ensembleklang, seine musikantische und spontane Spielweise machen ihn zu einem spannenden Violinisten.
Radiomitschnitte und CD/DVD Produktionen spielte er für das Melbourne International Festival of the Arts, Panasonic Japan, ABC Australia und dem Eldering Ensemble ein.
2018 erschien die Weltersteinspielung der neu edierten Reisesonate von Louis Spohr beim Label Genuin.